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DEUTSCHLANDS ZAHNBÜRSTENMARKE NR.1*

Geschätzte Lesezeit 9 Minuten

Rütteln, wischen, kreisen: Was ist die richtige Zahnputztechnik? 

Fast unmerklich wachsen wir mit dem Zähneputzen auf. Wir übernehmen dabei in der Regel die Zahnputztechnik von unseren Eltern ohne darüber nachzudenken – Routine eben. Doch ist die Zahnputztechnik, die wir von unseren Eltern übernommen haben, überhaupt die richtige?

Was unterscheidet die falsche von der richtigen Putztechnik?

Ob Ihre Zahnpflege den gewünschten Effekt erzielt, hängt neben Geduld und Motivation vor allem von der richtigen Zahnputztechnik ab. Wir stellen Ihnen im Nachfolgenden die beiden gängigsten Techniken vor.

Frau hält die Hände verschränkt vor ihren Mund

Der Klassiker für die Kleinen: die KAI-Methode

Mit der KAI-Methode wachsen wir in der Regel auf. KAI steht hierbei für die Putzreihenfolge, beginnend mit den Kauflächen, danach folgen die Außenflächen und dann die Innenflächen der Zähne. Diese Putzmethode ist vor allem für Kinder, aber auch für motorisch eingeschränkte Erwachsene, geeignet.

Das Zähneputzen mit der KAI-Methode:

1. Die Kauflächen:

  • Legen Sie das Borstenfeld an den Kauflächen an und reinigen Sie sie durch horizontales Hin- und Herbürsten.
  • Hier darf ruhig geschrubbt werden.

2. Die Außenflächen:

  • Stellen Sie nun die Schneidezähne aufeinander.
  • Bürsten Sie die Zahn-Außenflächen rundherum am Zahnbogen entlang mit sanften, kreisenden Bewegungen.

3. Die Innenflächen:

  • Putzen Sie die Innenseite der Zähne mit kleinen Kreis- oder Drehbewegungen von rot nach weiß, d.h. vom Zahnfleisch zu den Zähnen.
  • Die Innenseite der Schneidezähne erreichen Sie am besten, wenn Sie die Zahnbürste senkrecht halten.

Die Rüttelmethode für Erwachsene: die Bass-Technik

Die Bass-Technik ist die für Erwachsene empfohlene Zahnputztechnik. Sie ist etwas anspruchsvoller als die KAI-Methode und erfordert Geduld, aber kann mit ein bisschen Übung schnell zu einer gründlichen und gesunden Routine werden.

Das Zähneputzen mit der Bass-Technik:

1. Die Außenflächen:

  • Setzen Sie die Borsten im 45 Grad Winkel am Zahnfleischsaum des letzten oberen Backenzahnes an.
  • Lockern Sie sanft mit rüttelnden Bewegungen Essensreste und Zahnbelag. Wenden Sie nur wenig Druck an, da zu festes Bürsten das Zahnfleisch und den Zahnschmelz verletzen kann.
  • Anschließend drehen Sie das Borstenfeld leicht nach außen und ziehen die Zahnbürste vom Zahnfleisch hin zur Kaufläche ab.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang rund 10 Mal für die einzelnen Bereiche von 2–3 Zähnen.
  • Danach führen Sie die gleiche Methode an der unteren Zahnreihe durch.

2. Die Innenflächen:

  • Reinigen Sie die Innenfläche Ihrer Zähne auf dieselbe Weise. Stellen Sie die Borsten bei den Schneidezähnen jedoch leicht senkrecht. Lockern Sie auch hier wieder mit rüttelnden und kreisenden Bewegungen Speisereste und Belag von den Zahnflächen und bürsten abschließend mit einer Auswischbewegung vom Zahnfleisch in Richtung Kauflächen.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang rund 10 Mal für die einzelnen Bereiche von 2–3 Zähnen.

3. Die Kauflächen:

  • Setzen Sie die Zahnbürste flach auf die Kauflächen.
  • Putzen Sie in kreisenden Bewegungen vom hinteren oberen Backenzahn zu den Schneidezähnen.
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang rund 10 Mal für die einzelnen Bereiche von 2–3 Zähnen.
  • Führen Sie daraufhin die gleiche Methode bei den Kauflächen der unteren Zähne durch.

Mehr als Zähneputzen – für eine rundum gesunde Mundhygiene:

Für eine langanhaltend gesunde Mundhygiene sollten Sie neben dem 2-mal täglichen Zähneputzen von mindestens zwei Minuten folgende Routinen einführen:

  1. Einmal am Tag mit Zahnseide oder Interdentalbürsten die Zahnzwischenräume gründlich reinigen.
  2. Spucken Sie die Zahnpasta nach dem Zähneputzen gut aus. Spülen Sie den Mund dabei nicht mit Wasser aus, damit das Fluorid aus der Zahnpasta länger auf den Zahnschmelz einwirken kann.
  3. Nutzen Sie nach dem Zähneputzen eine Mundspülung. Denn diese gelangt auch in schwer zugängliche Bereiche im Mundraum und kann dort Bakterien beseitigen.
  4. Wechseln Sie Ihre Zahnbürste spätestens alle 3 Monate.
  5. Benutzen Sie eine Zahnbürste, die optimal zu Ihren Bedürfnissen passt (z. B. weiche Borsten bei empfindlichem Zahnfleisch oder unterschiedlich lange Borsten für die Reinigung zwischen den Zähnen).
  6. Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt.

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Für eine bessere Reinigung der Zahnzwischenräume¹. Längere X-Spiralborsten können tief in die Zahnzwischenräume eindringen und die schrägen seitlichen X-Borsten ermöglichen zusätzlich eine effektive Reinigung am Zahnfleischrand.

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Sie sind sich nicht sicher, welche die richtige Zahnbürste für Ihre Bedürfnisse ist? Nutzen Sie am besten gleich unseren Zahnbürstenberater!

Gesunde Ernährung gleich gesunde Zähne?

Ernährung und Zahngesundheit gehören eng zusammen. Stark zucker- bzw. kohlenhydrathaltige Lebensmittel beispielsweise sorgen für eine schnelle Vermehrung von Kariesbakterien. Bei der Umwandlung jener Stoffe produzieren diese Bakterien Säure, die den Zahnschmelz angreift und ihm wichtige Mineralstoffe entzieht. Je länger der Zahn diesem sauren Milieu ausgesetzt ist, desto mehr wird der natürliche Schutzmechanismus des Zahnes geschwächt und Karies kann entstehen.
Doch nicht nur die Säuren der Kariesbakterien stellen ein Risiko für unsere Zahngesundheit dar und fördern Karies. Viele Lebensmittel, wie z.B. einige Obstarten, enthalten neben wertvollen Vitaminen auch Fruchtsäuren. Diese Säuren weichen den Zahnschmelz auf, der dann umso leichter beim Zähneputzen beschädigt werden kann. Deshalb stellt die Vorbeugung durch eine richtige Ernährung einen guten Schutz gegen Karies sowie die Abnutzung des Zahnschmelzes dar. Mehr erfahren

Wie bekomme ich weißere Zähne?

Jeder Zahn hat einen natürlichen Farbon, der hellweiß, elfenbein-farbig oder gelblich sein kann. Das Weiß der Zähne kann aber zusätzlich beeinflusst werden. Wie werden Zähne weiß? Zum Beispiel durch diese sehr verschiedenen Verfahren. Mehr erfahren

Zur gesunden Zahnpflege gehört mehr als eine Zahnbürste

In der Mundhöhle leben ca. 300 unterschiedliche Bakterienarten – und die Mehrheit von ihnen siedelt sich gerne auf der Zunge, am Zahnfleischrand und zwischen den Zähnen an. Daher sollten Sie der Zunge und den schwerer erreichbaren Zahnzwischenräumen genauso viel Aufmerksamkeit widmen wie den Zähnen selbst. Die Zahnbürste sollte dabei nicht Ihr einziges Werkzeug sein. Mehr erfahren

Quellen

*NielsenIQ Market Track, Handzahnbürsten, MAT KW 04/2021, Umsatz in €, LEH+DM+KWH+A, Deutschland

 

PM-AT-DRB-21-00094-20210917