DEUTSCHLANDS ZAHNBÜRSTENMARKE NR.1*
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Die besonderen Bedürfnisse eines Kindergebisses
Jedem Mensch wachsen zweimal im Leben Zähne: die Milchzähne und die bleibenden Zähne. Obwohl Milchzähne bereits nach wenigen Jahren wieder ausfallen, ist es wichtig, auch das Milchgebiss gesund zu halten. Denn gesunde Milchzähne unterstützen die Sprachentwicklung, fungieren als Platzhalter für die bleibenden Zähne und sind eine Voraussetzung für gesunde Erwachsenenzähne.
0 bis 2 Jahre: Die ersten Zähne
Beim Baby brechen meist im Alter zwischen 6 und 8 Monaten die ersten Milchzähne durch. Zu seinem ersten Geburtstag besteht das Gebiss des Kindes in der Regel aus den oberen und unteren Schneidezähnen. Die ersten Backenzähne stoßen zwischen dem 12. und 16. Monat durch. Mit ihnen erfolgt die schrittweise Umstellung hin zu fester Nahrung. Mit dem Erreichen des 3. Geburtstags ist das Gebiss mit 20 Milchzähnen meist komplett.
Ab dem ersten Zahn sollten Sie Zähne und Zahnfleisch regelmäßig morgens und abends ca. 2 Minuten lang putzen. Zahnfleisch und Mundschleimhäute sind in dieser Phase noch sehr empfindlich und oft gereizt - besonders, wenn ein neuer Milchzahn herauskommt. Lassen Sie Ihr Kind unter Ihrer Aufsicht das Zähneputzen mit einer Kinderzahnbürste entdecken und sich spielerisch an die Zahnpflege herantasten. Putzen Sie die Zähne aber in jedem Fall gründlich nach, damit die Kinderzähne auch wirklich sauber werden.
Die passende Zahnpflege für die ersten Zähne
Speziell bei den ersten Zähnchen sollten Sie bei der Wahl der Zahnbürste darauf achten, dass die Borsten abgerundet und weich sind. So können Sie das noch sehr empfindliche Zahnfleisch und den zarten Zahnschmelz Ihres Kindes schützen. Die Zahnpasta sollte einen altersgerechten Fluoridgehalt enthalten, der vor Karies schützt und den Zahnschmelz zusätzlich stärkt. Der Geschmack sollte hingegen nicht zu scharf oder süß sein, da das Kind nicht dazu verleitet werden soll, die Zahnpasta sofort wieder auszuspucken oder zu schlucken.
3 bis 5 Jahre: Die fertigen Milchzähne
Unter dem Milchgebiss entwickeln sich bereits die neuen bleibenden Zähne. Gesunde Ernährung und eine gründliche Zahnpflege unterstützen eine optimale Entwicklung des bleibenden Gebisses.
Nun sollte Ihr Kind die richtige Putztechnik erlernen und Spaß am Zähneputzen entwickeln. Eine ansprechende Kinderzahnbürste hilft dabei. Üben Sie mit Ihrem Kind im Kindergartenalter ein regelmäßiges, systematisches Zähneputzen mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta. Schauen Sie beim Zähneputzen zu, helfen Sie Ihrem Kind und putzen Sie gründlich nach. Nicht vergessen: Motorisch sind Kinder erst zu selbstständigem Putzen in der Lage, wenn sie erlernt haben, flüssig zu schreiben.
Die passende Milchzahn-Pflege
Die Kinderzahnbürste für das Milchzahngebiss sollte vor allem über einen handlichen und rutschfesten Griff verfügen. Der Bürstenkopf sollte klein und mit weichen Borsten ausgestattet sein, um Zähne und Zahnfleisch gründlich, aber schonend pflegen zu können. Die Fluorid-Zahnpasta, die bereits für die ersten Zähne verwendet wurde, kann gegebenenfalls weiterhin verwendet werden - beachten Sie jedoch bitte die Altersangaben und Dosierungs-Hinweise auf der Packung.
6 bis 8 Jahre: Die jungen Wechselzähne
Ab dem 6. Lebensjahr fallen die Milchzähne nach und nach aus und machen Platz für die bleibenden Zähne.
Beim Wechsel hin zu den bleibenden Zähnen müssen speziell Zahnlücken und schwer zu erreichende Stellen im Kindergebiss gründlich geputzt werden. Hier helfen eine Kinderzahnbürste mit Interdental-Borsten und eine spezielle Kinder-Mundspülung dabei, das Wechselgebiss gut zu reinigen. Ab dem Schulkindalter sind die meisten Kinder in der Lage, sich ihre Zähne selbst zu putzen. Trotzdem sollten Sie und der Zahnarzt die Putztechnik regelmäßig überprüfen und Tipps geben.
Die passende Zahnpflege für das Wechselgebiss
Ob Vibration oder manuell: Wichtig bei der Wahl der Zahnbürste ist es, dass der Bürstenkopf über unterschiedlich lange und abgerundete Borsten verfügt, um den Bedürfnissen des Wechselzahngebisses gerecht zu werden. Der Fluoridgehalt der Zahnpasta sollte dem einer Erwachsenen-Zahnpasta entsprechen (bis zu 1500 ppm Fluorid), um den Zahnschmelz altersgerecht zu stärken und so vor Karies zu schützen.
9 bis 13 Jahre: Die erwachsenen Wechselzähne
Mit ca. 12-14 Jahren ist der Zahnwechsel meist abgeschlossen. Der Zahnschmelz der neuen bleibenden Zähne ist jedoch noch nicht ausgereift und deshalb dünner und anfälliger für Karies als der Zahnschmelz von Erwachsenen. Es wird eine Zahnpasta benötigt, die Fluorid zur Kariesprophylaxe enthält und sanft zum Zahnschmelz ist.
Die passende Zahnpflege
Auch in dieser Phase ist es wichtig, dass die Zahnbürste den Anforderungen des Kindes gerecht wird: Die Borsten sollten abgerundet und unterschiedlich lang sein, um eine gründliche und schonende Reinigung in den Zahnlücken und Zahnzwischenräumen zu ermöglichen. Das Design spielt in dieser Phase ebenfalls eine große Rolle und sollte sich eher an einer Erwachsenenzahnbürste anlehnen, wenn das Kind es wünscht. Die Zahnpasta sollte auch hier über einen Fluoridgehalt von bis zu 1500 ppm verfügen. Um den Mundraum auch dort zu reinigen, wo die Zahnbürste nicht hinkommt, kann ergänzend eine Mundspülung verwendet werden.
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Die Zahnputztechnik für Kinder
Mit dem Durchbrechen des ersten Zahnes ab ca. 6 Monaten gehört das tägliche Zähneputzen bei Kindern zur Tagesroutine. Bis die motorischen Fähigkeiten der Kinder ausreichend entwickelt sind, sollten die Eltern das Putzen der Zähne übernehmen. Sobald das Kind dazu drängt, selbst das Zähneputzen übernehmen zu wollen, sollten die Eltern dies spielerisch unterstützen und ein Zahnpflege-Ritual entwickeln, welches das Kind zum täglichen Zähneputzen motiviert. Mehr erfahren
Die Zahnpflege bei festsitzenden Zahnspangen
Mit einer festsitzenden Zahnspange sollen Fehlstellungen der Zähne korrigiert werden. Zahnspangen werden häufig im Alter zwischen 12 und 14 Jahren eingesetzt, aber auch Erwachsene können noch Zahnspangen tragen. Damit die Zahnspange auch wirklich zum schönen Lächeln führt, ist es wichtig, Kontrolltermine einzuhalten, die Anweisungen des Kieferothopäden zu befolgen und eine auf die Zahnspange abgestimmte Zahnpflege-Routine in den Alltag zu integrieren. Mehr erfahren
Wie entsteht Karies?
Unser Mund steckt voller Bakterien. Trifft ein bestimmter Teil dieser Bakterien auf zuckerhaltige Lebensmittel sowie unzureichende Mundhygiene, dann kann Karies entstehen.
Bei der Verdauung des Zuckers scheiden die Bakterien Säure aus. Durch die Säure kommt es wiederum infolge chemischer Prozesse zur Demineralisation des Zahnschmelzes. Normalerweise werden die verlorenen Minerale durch den eigenen Speichel nachgeliefert. Wird jedoch sehr oft Säure produziert, so kommt der Speichel mit der Remineralisation nicht hinterher. Dies passiert z. B. wenn man zwischen den Hauptmahlzeiten viele kleine Zwischenmahlzeiten oder süße Getränke schluckweise über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt , aber auch durch eine ungenügende Mundpflege. Denn je mehr Zeit den Bakterien zur Verdauung der im Zahnbelag enthaltenen Stoffe bleibt, desto mehr Säure produzieren sie. Mehr erfahren
Quellen
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PM-AT-DRB-21-00094-20210917
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